Propaganda um EU zu destabilisieren - Misstrauensvotum gegen Von der Leyen Teil von Putins Plänen?

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Propaganda um EU zu destabilisieren - Misstrauensvotum gegen Von der Leyen Teil von Putins Plänen?

News (1 / 1) 23.07.2025 13:10 von Olga Symbolbild imago


Brüssel – Was zunächst als bloßer Verdacht galt, scheint sich nun zu bestätigen: Der Kreml unter Führung von Wladimir Putin (72) nutzt offenbar sein weitreichendes Propaganda-Netzwerk, um die EU zu schwächen und insbesondere EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen (66) zu stürzen.

Die Rolle des Misstrauensvotums

Eine aktuelle Untersuchung zweier unabhängiger Faktenchecker – das finnische „CheckFirst“ und das litauische „Bebunk.org“ – zeigt, wie Moskau versucht, antieuropäische Stimmungen zu schüren und die Ukraine-Unterstützung der EU zu untergraben. Besorgniserregend dabei: Auch aus Deutschland kommen nützliche Helfer für Putins Agenda. Am 10. Juli scheiterte ein Misstrauensvotum gegen von der Leyen im EU-Parlament kläglich. Offiziell begründet wurde dieser Versuch mit den unbefriedigenden Antworten der Kommissionspräsidentin auf Vorwürfe im Zusammenhang mit dem sogenannten "Pfizergate“ – SMS-Nachrichten zwischen ihr und dem Chef des Pharmakonzerns Pfizer während der Corona-Impfstoffverhandlungen. Doch bereits während der Debatte wurden Zweifel laut, dass dies tatsächlich der wahre Grund war. Lesen Sie hier mehr:

Will Putin die EU torpedieren?

Manfred Weber (53, CSU) , mächtiger Chef der konservativen EVP-Fraktion im EU-Parlament, sprach damals von "Putins Marionetten“, die Europas Einheit untergraben wollten. Heute sieht er sich in seiner Einschätzung bestätigt: "Nichts fürchtet Putin mehr als ein geeintes Europa. Dieses Misstrauensvotum hatte einzig zum Ziel, Europa zu destabilisieren. Gut, dass Putins Marionetten damit nicht durchgekommen sind.“

Die Liste der Putin-Freunde

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